Hierfür ist eine genauere Definition dieser Bereiche hilfreich.
Soziologie (lat. socius „Gefährte“ und -logie „Lehre")
Die Soziologie ist die Wissenschaft von den Voraussetzungen, Abläufen und Folgen des Zusammenlebens von Menschen. Sie beschäftigt sich mit alle Bereichen des sozialen Lebens und untersucht beispielsweise, wie soziale Netzwerke entstehen, ob auf dem Arbeitsmarkt Diskriminierung vorherrscht, oder weshalb Menschen in bestimmten Situationen gewisse Handlungen ausführen.
Psychologie (griech. psyche „Atem“, „Seele“, „Gemüt“ und logos „Lehre“)
Während sich die Soziologie eher mit Gesellschaften und Gemeinschaften, also mehreren Menschen in einer Gruppe, beschäftigt, konzentriert sich die Psychologie hauptsächlich auf das einzelne Individuum.„Sie beschreibt und erklärt das Erleben, Empfinden und Verhalten des Menschen, seine Entwicklung im Laufe des Lebens und alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen."
Pädagogik (griech. paideia "Erziehung", "Bildung", pais "Kind" und agein "führen")
Synonym: Erziehungswissenschaft, Bildungswissenschaft
Die Aufgabe der Pädagogik liegt einerseits darin, Bildungsprozesse und Erziehungszusammenhänge wissenschaftlich zu untersuchen und zu erforschen und andererseits aber auch konkrete Vorschläge für Bildungseinrichtungen (Schulen, Universitäten) für ein besseres Lernen zu erarbeiten.
Sozialpsychologie
Gelegentlich werden Themen aus dem Bereich der Sozialpsychologie aufgegriffen werden. Dieses Teilgebiet der Psychologie befasst sich hauptsächlich mit den Auwirkungen der sozialen Umgebung eines Menschen auf sein Handeln. Diese Disziplin stellt also eine Kombination aus Soziologie (Makro) und Psychologie (Mirko) dar.
Quellen:
www.wikipedia.de
